Für selbstständige Frauen kann Marketing eine echte Herausforderung sein: Da entsteht schnell mal das Gefühl, im dichten Gewimmel auf dem Marktplatz zu stehen und zwischen den lauten Rufen der anderen Verkäufer nicht gehört zu werden. Wir geben unser Bestes und versuchen lauter zu werden, doch geben schnell wieder auf.
Denn ‚laut‘ ist einfach nicht unser Ding.

Doch es geht gar nicht um die Frage: Wie laut muss ich sein?


Es geht um andere Fragen. Drei finde ich für ein erfolgreiches Marketing besonders wichtig:

1. Was passt zu dir in deinem Marketing?

Welche Social Media Plattform ist richtig für dich?

Bist du eher der visuelle, kreative Typ, machst gerne was mit Bildern und Design?
Dann bist du gut bei Instagramm oder Pinterest aufgehoben.

Oder schreibst du gerne, kannst gut mit Worten umgehen?
Dafür bietet sich ein eigenes Blog an. oder auch Facebook.

Vielleicht fällt es dir leicht, Menschen zusammenzubringen?
Dann wäre LinkedIn oder XING eine gute Lösung für dich.

2. Worauf konzentrierst du dich?

Als selbstständige Frauen wollen wir die Menschen erreichen, für deren Problem wir eine Lösung bieten. Da passiert es schnell, dass wir uns verzetteln: Hier ein Post bei Facebook, noch eben diesen Artikel bei Xing teilen und - ach ja - der Blogbeitrag ist schon längst überfällig. Marketing muss nicht kompliziert sein, braucht aber eine Strategie. Sonst verlaufen unsere Bemühungen im Sand. Eine knackige Entscheidung für ein fokussiertes Marketing auf den Punkte gebracht: 

In
1 Jahr 1 Produkt in 1 Marketingfeld mit 1 Zielgruppe und 1 Verkaufssystem
bewerben.


3. Was steht hinter der Angst, sich zu zeigen?

Meiner Ansicht nach ist dies die Fragen aller Fragen. Denn wenn wir die Ursachen unserer Angst nicht kennen, haben wir keine Chance, sie zu transformieren. Wir verschieben, umgehen, haben immer Wichtigeres zu tun als uns um unser Marketing zu kümmern. Die Gründe, die nicht nur uns als selbstständige Frauen hindern können, sind oft individuell - denken wir. Doch letztlich kämpfen Viele mit den gleichen Themen/Überzeugungen: 

Ich bin nicht _______ genug.

Ich bekomme keine Unterstützung.

Ich bin isoliert.

Neben diesen weit verbreiteten Glaubenssätzen und Konditionierungen können auch Gewalt-/ traumatische Erfahrungen eine Rolle spielen. Doch auch diese individuell erfahrenen Situationen haben eine gesellschaftliche Dimension. Die wird jedoch in den meisten Businesstrainings nicht beachtet. Dabei kann manchmal genau das ein entscheidender Schritt für mehr Wachstum sein.

Kommt dir etwas davon bekannt vor?
Dann tippe ein "JA" unten in das Kommentarfeld.

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